Wärmedämmung mit WDV-System

Wer kennt das nicht? Bei der letzten Heizkostenabrechnung haben Sie sich bestimmt verwundert über deren Höhe die Augen gerieben? In der heutigen Zeit ist daher die richtige Wärmedämmung Ihres Hauses immer wichtiger. Denn nur so sparen Sie nachhaltig Energiekosten und schützen die Umwelt.

Mit einem guten Wärmedämmverbundsystem (WDVS) haben Sie viele Vorteile:

Einsparung bei den Heizkosten: Im Neubau und bei der Sanierung von bestehenden, älteren Immobilien wird durch die Außendämmung ein entscheidender Energiesparfaktor geschaffen. Das freut dann jährlich Ihren Geldbeutel.

Höhere Wohnbehaglichkeit: Durch ein Wärmedämmsystem haben Sie auch bei gedrosselter Heizung stets gleichmäßige und angenehme Wärme im Haus.

Besseres Wohnklima: Ein WDVS-System verhindert im Winter die Bildung von Kondenswasser in den Innenwänden und hält im Sommer die Hitze draußen. Auch Schadstoffe in der Raumluft können dadurch reduziert werden.

Steigerung des Immobilienwertes: Nachweislich haben die mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gedämmten Häuser einen höheren Wiederverkaufswert am Immobilienmarkt und sind leichter zu vermieten. Zusätzlich besteht für die Außenwände Schutz vor den hiesigen Temperaturunterschieden und Witterungseinflüssen. Die Innenseiten der Wände sind durchgehend wärmer und die Frostgrenze liegt innerhalb des Dämmsystems. Somit bleibt die Bausubstanz des Hauses stets geschützt.

Umweltschonend: Die Umwelt und Ihre Haushaltskasse werden durch den reduzierten Energieverbrauch entlastet.

Laut Wikipedia besteht folgende Definition zum Thema Wärmedämmung:

Ein Wärmedämmverbundsystem (abgekürzt WDVS) ist ein System zum außenseitigen Dämmen von Gebäudeaußenwänden. Man bezeichnet die gesamte Fassade des Gebäudes auch als Wärmedämmverbundfassade. Die Bezeichnungen Thermohaut und Vollwärmeschutz, die umgangssprachlich für WDVS stehen, sind irreführende Bezeichnungen und sollten deswegen vermieden werden.

Das Dämmmaterial (Dämmstoff) wird in Form von Platten oder Lamellen mit Hilfe von Kleber und/oder Dübel (Tellerdübel) auf dem bestehenden Untergrund (zum Beispiel Ziegel, Kalksandstein, Beton) befestigt und mit einer Armierungsschicht versehen. Die Armierungsschicht besteht aus einem Armierungsmörtel (Unterputz), in dem ein Armierungsgewebe eingebettet wird. Das Armierungsgewebe ist im oberen Drittel der Armierungsschicht angeordnet. Den Abschluss des Systems bildet ein Außenputz (Oberputz), der je nach Anforderung oder gestalterischen Aspekten noch gestrichen wird.

(Quelle: de.wikipedia.org)